Gemüse aus dem eigenen Anbau – der Selbstversorgergarten

Ein Garten hat viele Aufgaben. Während er für die eine Familie eine grüne Fläche zum Spielen und Austoben ist, mag der andere sich lieber der Schönheit und der Zucht von langjährigen Pflanzen, etwa Rosen, widmen. Wieder andere sehen den Garten als reine Nutzfläche an.

Sie hat Ertrag zu liefern, damit die Familie mindestens in der Sommerzeit das meiste Obst und Gemüse sowie frische Kräuter aus dem eigenen Garten verzehren kann. Selbstversorger nennt man diese Menschen, da sie nicht von den Erträgen der kommerziellen Produzenten abhängig sind.

Was nicht alles möglich ist

Das Best an der Selbstversorgung ist die Tatsache, dass man wirklich nur Früchte anbaut, die man auch wirklich mag. Jeder kann sich sein Lieblingsgemüse aussuchen; wenn es denn problemlos in unseren Breitengraden angebaut werden kann. Gerade wenn Kinder beteiligt werden sollen, ist dies eigentlich eine einfache Angelegenheit.

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Familien müssen auf Giftpflanzen im Garten aufpassen

Gerade jetzt wo die Garten Saison wieder beginnt, fangen viele Eltern an den heimischen Garten zu bepflanzen. Es gibt jedoch einige Sorten, worum sie einen großen Bogen machen sollten. Dazu gehören, zum Beispiel, die Engelstrompete, Goldregen oder der blaue Eisenhut. Geeignet für den Garten, in dem sich Kinder aufhalten, sind hingegen, Kornblumen oder die Kapuzinerkresse.

Auch bei Sträuchern und Bäumen gibt es Sorten, von denen man die Finger lassen sollte. Hier empfehlen sich Ahorn-, Linden- und Pappelarten, die im Garten sein dürfen. Sollten sich giftige Pflanzen schon im Garten befinden, ist es besser, sie auszugraben. Erkennt man eine Sorte nicht und ein Kind fängt an sich unwohl zu fühlen oder sich sogar zu übergeben, muss sofort ein Notarzt aufgesucht werden.

Giftpflanzen können auch für Tiere gefährlich sein!

Bei vielen Pflanzen besteht die Gefahr erst dann, wenn Blüten oder Blätter gegessen werden. Die Eibe zieht Kinder wegen ihrer leuchtend roten Farbe meistens magisch an. Das Fruchtfleisch dieser Beeren ist zwar ungefährlich, dafür aber alle anderen Pflanzenteile. Doch nicht nur Kinder verschlucken gerne einmal etwas, sondern das Gleiche gilt für die Vierbeiner. Geraten Schnittreste aus dem Garten mit dem Gras in das Futter, kann das sogar ein Pferd umhauen.

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